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Tagesimpuls – Säen

Glaube heißt, im Vetrauen zu säen

Manches, was wir „säen“, lässt uns die Ernte nur erhoffen. Gebete, gute Worte, Gesten der Liebe, geduldiges Ausharren – oft scheint es, als würde all das vielleicht keine Frucht bringen. Doch geistlich gesehen ist jedes gute Handeln ein Same, der in die Erde gelegt wird. Was wir aus aufrichtigem Herzen säen, bleibt nicht wirkungslos, selbst wenn wir lange keinen sichtbaren Erfolg erkennen.

Ein Sämann arbeitet mit Hoffnung. Er weiß, dass zwischen Aussaat und Ernte Zeit vergeht. Regen, Sonne und Wachstum liegen nicht in seiner Hand. Seine Aufgabe ist es, treu zu säen und darauf zu vertrauen, dass das Leben im Verborgenen entsteht. Genauso ist es im Glauben: Wir sind nicht verantwortlich für das Ergebnis, sondern für die Treue im Tun.

Gerade in einer Welt, die schnelle Resultate verlangt, lädt dieses Bild zur Ruhe ein. Gott wirkt oft leise, Schritt für Schritt. Ein freundliches Wort kann Jahre später Frucht bringen. Ein Gebet, das heute gesprochen wird, kann morgen oder viel später eine Antwort finden. Kein Same ist umsonst, wenn er in Liebe gesät wird.

Der Sämann schaut nicht auf den harten Boden allein, sondern auf die Möglichkeit von Wachstum. Auch wir dürfen lernen, mit Hoffnung zu handeln – unabhängig davon, wie der Boden im Moment aussieht. Vertrauen ersetzt Kontrolle, und Geduld wird zur Quelle inneren Friedens.

Impuls:
Wo kannst du heute bewusst einen guten Samen säen, auch wenn du die Ernte noch nicht sehen kannst?

In Teilen automatisch (KI-gestützt) erstellt, sorgfältig von Hand überarbeitet und redaktionell-geistlich von Jesus mein Anker geprüft.

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