- Ist aber sein Opfer ein Dankopfer von Rindern, es sey ein Ochs oder Kuh, soll er’s opfern vor dem Herrn, das ohne Wandel sey.
- Und soll seine Hand auf desselben Haupt legen und schlachten vor der Thür der Hütte des Stifts. Und die Priester, Aarons Söhne, sollen das Blut auf den Altar umher sprengen.
- Und soll von dem Dankopfer dem Herrn opfern, nemlich alles Fett am Eingeweide.
- Und die zwo Nieren mit dem Fett, das dran ist, an den Lenden, und das Netz um die Leber, an den Nieren abgerissen.
- Und Aarons Söhne sollen’s anzünden auf dem Altar zum Brandopfer, auf dem Holz, das auf dem Feuer liegt. Das ist ein Feuer zum süßen Geruch dem Herrn.
- Will er aber dem Herrn ein Dankopfer von kleinem Vieh thun, es sey ein Schöps oder Schaf, so soll’s ohne Wandel sein.
- Ist’s ein Lämmlein, soll er’s vor den Herrn bringen,
- Und soll seine Hand auf desselben Haupt legen, und schlachten vor der Hütte des Stifts. Und die Söhne Aarons sollen sein Blut auf den Altar umher sprengen.
- Und soll also von dem Dankopfer dem Herrn opfern zum Feuer, nemlich sein Fett, den ganzen Schwanz, von dem Rücken abgerissen, und alles Fett am Eingeweide,
- Die zwo Nieren mit dem Fett, das dran ist, an den Lenden, und das Netz um die Leber, an den Nieren abgerissen.
- Und der Priester soll’s anzünden auf dem Altar, zur Speise des Feuers dem Herrn.
- Ist aber sein Opfer eine Ziege, und bringet es vor den Herrn,
- *So* soll er seine Hand auf ihr Haupt legen, und sie schlachten vor der Hütte des Stifts. Und die Söhne Aarons sollen das Blut auf den Altar umher sprengen.
- Und soll davon opfern ein Opfer dem Herrn, nemlich das Fett am Eingeweide,
- Die zwo Nieren mit dem Fett, das dran ist, an den Lenden, und das Netz über der Leber, an den Nieren abgerissen.
- Und der Priester soll’s anzünden auf dem Altar, zur Speise des Feuers, zum süßen Geruch. Alles Fett ist des Herrn.
- Das sey eine ewige Sitte bey euren Nachkommen, in allen euren Wohnungen, daß ihr kein Fett noch Blut esset.
Wartburg Bibel 1842 – Auf´s Neue verglichen mit der Ausgabe letzter Hand vom Jahre 1545
